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Umfeldberatung

Umfeldberatung im Zusammenhang mit ergotherapeutische Behandlung kann eingesetzt werden, sofern beim Patienten Fähigkeitsstörungen vorliegen, die ein sich Zurechtfinden im sozialen Umfeld erheblich erschweren. Soziales Umfeld kann in diesem Fall das Zuhause sein, der Kindergarten oder die Schule. Umfeldberatung gilt in vielen Fällen als hilfreich im Rahmen eines Gesamttherapiekonzepts um Therapieerfolge auch in den Alltag zu integrieren. Um Lebensgewohnheiten und somit Verhalten zu ändern hat es sich als sinnvoll erwiesen, außenstehende, emotional unbelastete Dritte mit einzubeziehen, die insbesondere dem Patienten mit Hilfsangeboten und Verständnis zur Seite stehen.

Soviele Personen (Angehörige, Therapeuten etc.) wie möglich aus dem sozialen Umfeld sollten in die Umfeldberatung mit einbezogen werden. Durch diese Beziehungsvernetzung sollen alle Beteiligten in die Lage versetzt werden, mit fachlicher Beratung und angemessenen Interventionen den Patienten zu unterstützen. Darüber hinaus sind gegebenenfalls auch Anpassungen im Wohnumfeld möglich, z.B. bei körperlichen Einschränkungen.